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Erstmal Sendepause… 21. September 2015

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Wie der ein oder andere feststellen musste, sind hier schon seit geraumer Zeit keine aktuellen Beiträge mehr veröffentlicht worden. Leider bin ich neben der beruflichen und familiären Belastung derzeit nicht in der Lage auch nur annähernd regelmäßig und angemessen über die Schott-Jungs und -Mädels zu berichten.

Als ich mit diesem Blog angefangen habe, gammelte ich mehr oder weniger aktiv im Tor einer C-Klasse-Mannschaft rum und hatte einfach zuviel Zeit.Inzwischen darf, soll, muss, kann ich mich um zahlreiche Aufgaben bei der Schott kümmern. zum Beispiel als Interimstrainer, stellvertretender Abteilungsleiter, SIS-Beauftragter, Hallenplaner, Passbeauftragter, Zeitnehmer, Zeitnehmereinteiler, Schiedsrichter-Obmann, Thekendienstaufseher, Torhüter-Notnagel, Schott-Homepage-Pfleger, Facebook-Seiten-Pfleger, App-Beauftragter und, und und… all diese Aufgaben sind ziemlich zeitintensiv und irgendwo/irgendwann muss man dann eben mal Abstriche machen.

Sollten die Aufgaben wieder auf mehrere Schultern verteilt werden, dann wird an dieser Stelle vielleicht auch wieder der ein oder andere Bericht über die Untiefen des Amateur-Handballs erscheinen. Sollte sich also jemand berufen fühlen sich in unserer illustren Schott-Truppe ehrenamtlich zu engagieren, so darf er sich gerne melden.

Wer weiter über die Schott-Handballer auf dem Laufenden bleiben will, sollte sich unbedingt die Facebook-Seite der 1. Herrenmannschaft anschauen. Dort werden ebenso die Spielberichte veröffentlicht wie auf der offiziellen TSV-Schott-Homepage.

Ansonsten: so long, danke für den Fisch und man sieht sich bestimmt in irgendeiner miefigen Turnhalle.

Mal so, mal so 2. März 2015

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Nachlese zum Heimspieltag am 22. Februar – jaja, lang ist es her. Zwei Mal schlecht gespielt und gewonnen, ein Mal engagiert gespielt und verloren, so sah die Bilanz der Aktiven aus.

C-Klasse Herren: TSV Schott Mainz II – SC Lerchenberg 21:17  (10:10)

Schlafwagen-Handball zur Mittagszeit

Nahtlos schloss die 2. Mannschaft an die schlechte Leistung beim TuS Kirn an. Es war wirklich kaum zum anschauen, was man da auf die Platte „zauberte“. Man kam die ersten 50 Minuten nicht zum eigenen Tempospiel und passte sich der gemächlichen Spielweise der alten Herren aus Lerchenberg an. Dabei konnte die Schott-Reserve von Glück reden, dass in den letzten 10 Minuten den Gästen die Puste ausging und man durch einige schnell vorgetragene Aktionen das Spiel für sich entscheiden konnte. Es war wahrlich kein Ruhmesblatt, aber gewonnen ist gewonnen. Als positives Fazit kann die Mannschaft mitnehmen: schlechter geht’s nimmer – es kann nur bergauf gehen!

Kreisliga Herren: TSV Schott Mainz I – TV Alzey II 31:23  (12:12)

Schwache Leistung wird mit zwei Punkten und dem Sprung auf Tabellenplatz zwei belohnt

Magere Handballkost gab es am Sonntag in der Otto-Schott-Halle. Beim glanzlosen 31:23-Erfolg über den TV Alzey tat man sich eine Halbzeit lang sehr schwer und konnte am Ende insbesondere aufgrund der besseren konditionellen Voraussetzungen einen deutlichen Erfolg einfahren.
12:12 stand es beim Pausenpfiff. Und über weite Strecken der 1. Halbzeit lag das Werksteam sogar zurück. Nils Oetjen empfand dies von der Tribüne aus als „die schlechteste Halbzeit der Saison“. Und auch Sebastian Stumpf vermochte da nicht zu widersprechen. Während im Angriff mal wieder zu fahrig gespielt und zu schnell abgeschlossen wurde, war die Abwehr nicht sattelfest und auch Nachwuchskeeper Matthias Wallat konnte seinen eigenen Ansprüchen erneut nicht gerecht werden.

Nachdem dem Team in der Halbzeit dann der Narhalla-Marsch geblasen wurde, schien die Mannschaft wieder im Takt zu laufen. Doch nach dem schnell herausgespielten 18:15 stand es plötzlich nur noch 19:18. Aufgrund einer Zeitstrafe gegen die Bank schien die Partie zu diesem Zeitpunkt wieder zu kippen, doch ein 3:0-Lauf in Unterzahl brachte den erhofften Umschwung. Anschließend war die Moral der Gäste gebrochen, zumal sie nun auch dem Aufwand der ersten 40 Minuten Tribut zollen mussten und die konditionellen Defizite offengelegt wurden.
Auszeichnen konnten sich in dieser Phase des Spiels Christian Sprott im Tor und erneut Björn Kunze auf der Mitte, der die nötige Ruhe und Struktur ins Spiel der Schotter brachte.

Trainer Sebastian Stumpf resümierte nach diesem Spiel, dass es gegen jedes Team aus der Liga schwer wird, wenn unter der Woche Trainingseinheiten ausfallen und viele Spieler aus diversen Gründen nicht anwesend oder nicht fit sind. Er appelliert an seine Mannen, dass sich alle bewusst sein müssen, dass „wir aktuell nur dort oben stehen, weil wir als geschlossene Mannschaft stark sind.“

Wie schwer Spiele auch gegen Gegner aus der unteren Tabellenregion sein können, zeigten die beiden anderen Topteams. Während Nierstein im Heimspiel gegen Ober-Hilbersheim II mit einem knappen 23:22 Sieg noch mit einem blauen Auge davon kam, ließ Nieder-Olm III mit der Niederlage beim HV Weisenau Federn und übergab damit Tabellenplatz 2 an den TSV Schott.

Es spielten: Sprott (31.- Ende), Wallat (1.-30.); Lindenau (5/1), Sommer (1/1), Manz, Schneider (3), Waterloo (1), Rüther (6/1), Kunze, Rieck (1), Mitschka (9), Hochstuhl (1), Oechsle, Tillinger (4)

Kreisliga Frauen: TSV Schott Mainz  – TV Nierstein 16:20  (9:10)

Engagierte Leistung wird nicht belohnt

In einem lange Zeit offen gestalteten Partie standen die Schott-Mädels am Ende mit leeren Händen da. Dabei hatten die Mädels in der 1. Hälfte vor allem mit der 1. Welle der Gäste zu kämpfen, die sie einfach nicht in den Griff bekamen. Da war – das muss man einräumen – schon ein Quäntchen Glück dabei, dass Nierstein die zahlreichen guten Möglichkeiten nicht verwerten konnte. Immerhin konnten die schnellen Gegenstöße in der 2. Halbzeit weitgehend unterbunden werden. Allerdings ließ man sich zunehmend von der aggressiv arbeiteten Abwehr des TVN entnerven. Am Ende war entscheidend, dass der Nierstein etwas mehr Zug zum Tor aufbieten konnte.

Drei Spitzenreiter sehen bei Schott kein Land 4. Februar 2015

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Der Zufall wollte es, dass am Sonntag gleich drei mal ein Tabellenführer beim TSV Schott Mainz gastierte. Kein Zufall war es, dass bei allen drei Begegnungen Les Bleus die Oberhand behielten. Besser geht es eigentlich nicht.

C-Klasse Herren: TSV Schott Mainz II – GW Büdesheim III 27:20  (15:6)

Tabellenführer, die Erste. 

Für die Schott-Reserve stand gegen die bis dahin ungeschlagenen Büdesheimer das inzwischen 9. Endspiel um den Aufstieg in die B-Klasse an. Die Ausgangslage war klar: wie bei jedem Spiel in dieser Saison musste ein Sieg her, sonst wäre die Meisterschaft wohl endgültig futsch. Außerdem musste die 24:28-Niederlage aus dem Hinspiel wettgemacht werden, um bei einem eventuellen direkten Vergleich die Nase vorne zu haben. Dass am Ende ein klarer Sieg raussprang, ist vor allem der starken Abwehrarbeit in der ersten Saisonhälfte zu verdanken. Lediglich sechs Gegentore sprechen hier eine deutliche Sprache. Außerdem hat man es ausnahmsweise mal weitgehend unterlassen den gegnerischen Torwart warmzuschießen. So konnte man zeitweise eine deutliche Führung von 10-12 Toren herausspielen, die recht enspannt über die Zeit gebracht wurde.

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Freilich ist man auch weiterhin auf Schützenhilfe angewiesen. Büdesheim bleibt auch nach der Niederlage Tabellenführer in der C-Klasse und die Schott-Truppe muss auf einen weiteren Ausrutscher der Grün-Weißen hoffen. Selbstverständlich dürfen sich die Mainzer bei den ausstehenden sieben Endspielen auch weiterhin keine Blöße geben.

Interessiert registrierte man die Ergebnisse aus den anderen Hallen, wobei die aH-Truppe aus Lerchenberg etwas überraschend den TuS Kirn II mit 28:26 bezwingen konnte und Nierstein dem HSV Alzey eine  21:18 eine empfindliche Niederlage beibrachte.

Kreisliga Herren: TSV Schott Mainz I – TV Nieder-Olm 30:21  (19:10)

Tabellenführer, die Zweite

Mit einem furiosen 30:21-Erfolg stürzt der TSV Schott den Ligaprimus. Von Beginn an gaben die Schotter in der mit Spannung erwarteten Partie den Ton an. Um den Abwehrturm Björn Lindenau formierte sich ein Defensivbollwerk, wie man es lange beim Werksteam nicht mehr gesehen hat- aggressiv, wuchtig, top organisiert.

Die Kräfteverhältnisse waren in der Otto-Schott-Halle schnell zu recht gerückt. Ehe die Gäste aus Nieder-Olm III wussten, wo sie waren, stand es schon 4:0. Denn alle Bälle, die hinten hart erkämpft wurden, konnten vorne über eine gute zweite Welle verwertet werden. Auch anschließend, gab Schott keinen Ball kampflos her. Bereits Mitte der ersten Hälfte lag der TSV deutlich mit 12:5 vorne. Wie stark Schott aufspielte, wurde durch die Rat- und Hilflosigkeit des Tabellenführers deutlich. Auf jede taktische Vorgabe und jeden taktischen Wechsel, den Gästetrainer Tino Stumps vornahm, hatte Schott postwendend die passende Antwort. Als der Schiedsrichter zum Pausentee pfiff, lagen die Gastgeber hochverdient mit 19:10 in Front.

Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist dann schnell erzählt. Schott konnte den Druck nicht mehr ganz so hochhalten wie im ersten Abschnitt und wechselte auch ein bisschen durch, Nieder-Olm war darum bemüht nicht noch deutlicher zu verlieren. So endete die zweite Halbzeit unentschieden 11:11 und die Partie 30:21.

Rechtsaußen Michael Manz war nach dem Spiel „über die geschlossen starke Mannschaftsleistung sowie über die hervorragende Abwehr inklusive einem starken Rückhalt im Tor zufrieden“ und freute sich, „dass man ein dickes Ausrufezeichen an die Konkurrenz senden konnte.“ Und auch Trainer Sebastian Stumpf zeigte sich von der Mannschaftsleistung höchst angetan und schickte noch ein Grußwort an den Schiedsrichter, denn „wenn man in Nieder-Olm nach den Gründen für die Niederlage suchen wird, der hervorragende, umsichtige Referee kann keiner dafür sein.“

Der mit 9 Toren stark aufspielende Rückraumkanonier Markus Sommer entwickelt sich so langsam zum Kisten-Sommer, erzielte er doch zur Freude des Teams erneut das 30. Tor und hofft vielleicht insgeheim auf kostenlose Flitterwochen in Bit- oder Flensburg.

Bei aller Euphorie, jetzt müssen in den kommenden Spielen die Hausaufgaben erledigt werden, zumal man ohne Schützenhilfe die Tabellenspitze sowieso nicht erklimmen kann.

Jetzt freuen wir uns aber erstmal alle über den Überraschungs-Coup!

Auf diesem Wege wünschen wir auch Reinhold „Roland“ Weber alles Gute, den es aus privaten Gründen wieder in Heimat zieht.

Es spielten: Klinsmann (1.-60.), Wallat; Lindenau (2), Sommer (9/1), Manz (1), Schneider (5), Rüther, Weber, Rieck, Mitschka (5), Waterloo (4), Oechsle (4), Hochstuhl.

Kreisliga Frauen: TSV Schott Mainz  – HSG Zotzenh/St.Joh/Sprendl. 22:16  (9:11)

Tabellenführer, die Dritte

Mit der HSG Zotzenheim/St.Johann/Sprendlingen war der dritte Tabellenführer des Tages an der Reihe, wobei die HSG ebenfalls bis zu diesem Sonntag in der aktuellen Saison ungeschlagen war. Es entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel, die Gäste mit leichten Vorteilen.  Dabei spielte die HSG eher einen gemächlichen Ball, nichtsdestotrotz konnen sich die stabilen Damen recht effizient durchtanken, so dass die Schott-Mädels mit einem 9:11-Rückstand in die Pause gingen. Es herrschte allerdings nur begrenzter Optimismus, sah man in der bisherigen Saison gerade in der zweiten Halbzeit doch immer wieder einen Leistungseinbruch.

Der zweite Durchgang begann jedoch vielsprechend, bevor es dann ganz dicke kam. Gerade hatte man wieder zum 11:11 egalisiert, dann ging in der 40. Minute alles ganz schnell: Zwei-Minuten-Strafe, 7-Meter, Wechselfehler, Ballerverlust, noch ein 7-Meter. Trotz des bitteren 11:13-Rückstands kann dies als Knackpunkt der Partie angesehen werden, denn spätestens jetzt kämpften die Schott-Mädels um jeden Ball als ob es kein morgen gäbe.  Die letzten 15 Spielminuten entsprechend stark vom TSV. Dabei klappte nicht nur die Balleroberung und das schnelle umschalten nach vorne hervorragend, sondern auch aus dem gebundenen Spiel platzte der Knoten, als man aus dem Rückraum gleich vier mal in Serie sauber einnetzte.  Die HSG hatte dem in der Schlußühase nicht mehr viel entgegenzusetzen, so dass die Mädels den vierten Heimsieg einfuhren konnten. Am kommenden Wochenende ergibt sich beim Spiel gegen das punktlose Schlusslicht aus Gonsenheim die Gelgegenheit auf das Mittelfeld der Tabelle aufzuschließen.

In eigener Sache

Die Spielberichte der 1. Herren-Mannschaft werden seit dieser Saison übrigens nicht mehr von mir verfasst. Dankenswerterweise kümmert sich unser Tobi um die Beiträge, die auf der Facebook-Seite der 1. Mannschaft veröffentlicht werden. Ich nehme mir die Freiheit heraus und veröffentliche die Posts noch einmal an dieser Stelle. Leider komme ich aus beruflichen Gründen nicht immer dazu zeitnah einen Bericht über alle Spiele unserer Mannschaften – sei es Jugend oder Aktive – zu schreiben. Wenn ihr also mal einen Bericht über eurer letztes Spiel vermisst, dann liegt das also nicht an meiner Ignoranz, sondern schlichtweg daran, dass ein Tag leider nur 24 Stunden hat. Ich hoffe, dass die Leserschaft dafür Verständnis hat.

Missglückter Jahresabschluss 18. Dezember 2014

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Am letzten Spieltag vor der Weihnachtspause konnte nur die 2. Herrenmannschaft punkten. Die 1. Herren und die Mädels verloren jeweils ihre Auswärtsspiele.

Kreisliga Herren: TV Nierstein I – TSV Schott Mainz I 31:28  (20:12)

Nierstein entscheidet Top-Spiel für sich

Durch eine unterirdische erste Halbzeit sowie viele fahrlässige Ballverluste und Fehlschüsse brachte sich der TSV Schott um einen Punktgewinn beim Top-Team in Nierstein.

TV Nierstein gegen TSV Schott Mainz oder auch Marius Stumm (7 Tore) gegen Johannes Mitschka (10 Tore) – so könnte man die Anfangsviertelstunde titulieren. Die beiden Rückraum-Shooter trafen, wie sie wollten. Die Konsequenz daraus waren auf beiden Seiten kurze Manndeckungen gegen die Goalgetter.

Der TV Nierstein konnte dies insbesondere durch den quirligen Luca Guttandin kompensieren. Dies lag auch daran, dass die TSV-Keeper völlig neben sich standen. Egal wie der Ball aufs Tor kam – platziert, fest, unplatziert, lasch – er musste aus dem Netz geholt werden.

Dem Werksteam hingegen fiel in der Offensive gegen die auf Johannes Mitschka verlagerte 5:1-Deckung nicht mehr viel ein und man kam kaum zu klaren Torabschlüssen. Ein kollektiver Black-Out führte dazu, dass man nach dem Anschlusstreffer zum 12:11 völlig den Faden verlor und die Partie mit dem Halbzeitstand von 20:12 praktisch schon entschieden war.

In dieser Phase demonstrierte der TV Nierstein, angeführt vom umsichtigen Robert Mackart, wie man mit einer Führung im Rücken unaufgeregt und überlegt umgeht und weshalb der TVN Topfavorit auf den Aufstieg in die Verbandsliga ist. Der TSV zeigte das Gegenteil. Dies gipfelte 20 Sekunden vor Abpfiff der ersten Halbzeit beim Stand von 19:12 in einem überhasteten Abschluss, in dessen Folge noch das 20:12 per 7m fiel.

In der zweiten Hälfte präsentierte sich das Werksteam dann stabiler. Die Defensive stand besser, es konnten einige Bälle erobert werden und auch der TSV-Keeper bekam immer öfter eine Hand und einen Fuß an den Ball. Dies konnte der TSV jedoch nicht zu seinem Vorteil nutzen, zu häufig leistete man sich Fehler im Spielaufbau. Die Partie plätscherte zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger emotionslos vor sich hin, ohne dass sich am 8-Tore-Vorsprung der Gastgeber etwas veränderte.

Dann gab es allerdings zwei Wachmacher. Zuerst foulte Heißsporn Max Albes bei einem Überlaufangriff in der 44. Minute Markus Sommer gleichermaßen rüde wie unnötig, was für Ihn die rote Karte und für Markus Sommer eine Blessur am Knie bedeutete.

Drei Minuten später nahm Coach Christian Bauer dann noch eine Auszeit beim Stand vom 27:18. Anstatt das Team auf Schadensbegrenzung einzustellen, heizte er seine Mannen mit seinem unermüdlichen Siegeswillen ein und stellte auf eine offensive 4:2-Deckung um. Und plötzlich war Schott wieder da! Tor um Tor holte man auf, stellte dann auf eine noch offensivere 3:3-Deckung um und konnte die Niersteiner tatsächlich noch einmal unter Druck setzen. Die Gastgeber hatten in dieser Phase des Spiels nicht mehr viel entgegenzusetzen. In den letzten 10 Minuten ging der TSV volles Risiko. Dass es am Ende nicht mehr zu einem Punktgewinn reichte, lag nicht daran dass Nierstein nochmals zu alter Stärke zurückfand. Vielmehr unterliefen den Schottern aufgrund des hohen Risikos in den letzten fünf Minuten noch 6 technische Fehler und Fehlschüsse, weshalb der Kampf nicht mit einem oder zwei Punkten belohnt wurde. Letztendlich war die Niederlage aufgrund von 40 unterirdischen Minuten gerechtfertigt und man gratulierte dem verdienten Sieger nach Abpfiff artig. Jedoch konnte das Team erhobenen Hauptes vom Spielfeld gehen. Durch die starke Aufholjagd (Endstand 31:28 für Nierstein) hat man im Rückspiel noch die Möglichkeit, den direkten Vergleich zu gewinnen, sofern es denn auf diesen ankommen sollte.

Es spielten: Klinsmann (1. – 13. Minute; 31. – 60.); Bernhard (14. – 30.); Sommer (5/1), Oetjen (1), Weber (2), Rüther (1), Becht, Waterloo (3), Mitschka (10), Schneider (2/2), Oechsle (1), Kunze, Tillinger (3)

C-Klasse Herren: TV Nierstein III – TSV Schott Mainz II 19:33  (8:14)

2. Herren überwintern als Tabellenerster

Mit einem in dieser höhe nicht erwarteten Sieg gegen die stark eingeschätzten Niersteiner geht die Schott-Reserve in die Weihnachtspause. Gleichzeitig hat man nach der Begegnung mit acht bestrittenen Spiele bereits die erste Saisonhälfte beendet. 

Zum Spiel: Das Spiel hat man v.a. in der Abwehr gewonnen. Dabei konnte man insbesondere gefährliche Anspiele an den Kreis weitgehend unterbinden. Und wenn die Schott-Torhüter bei den Würfen von den Außenposition an diesem Tag nicht eine außerordentlich bescheidene Figur gemacht hätten, so wäre der Sieg noch deutlicher ausgefallen, zumahl sich die Erfolgsquote im Angriff sehen lassen konnte.

Nach acht Spielen belegt Schott II also mit  sechs Siegen und zwei Niederlagen nun den ersten Platz. Allerdings ist die Tabelle noch ziemlich schief, da die bis dato verlustpunktfreien Büdesheimer erst fünf und der HSV Alzey erst drei Spiele absolviert haben. Schützenhilfe im Aufstiegskampf lieferte Weisenau III, die mit einem knappen 23:22 die Punkte aus der Alzeyer Rundsporthalle entführen konnten. Ein Spielbericht aus Alzeyer Sicht ist hier nachzulesen.  Allerdings ändert dies nichts an der Tatsache, dass sich die Schotterer keinen Fehltritt mehr erlauben dürften. Interessant dürfte das Spiel zwischen Büdesheim und Alzey werden, wenn sich die beiden Aufstiegsaspiranten gegenseitig die Punkte wegnehmen.

Kreisliga Frauen: SG Saulheim II – TSV Schott Mainz II 18:17  (5:8)

Schott-Mädels geht am Ende erneut die Luft aus

Tja, was soll man da noch sagen? Zur Halbzeit mit drei geführt und auch in der 2. Halbzeit nach einem zwischenzeitlichen 10:10 noch einmal mit drei nachgelegt – und trotzdem hat es in einer torarmen Partie nicht zum Sieg gereicht. Einen Spielbericht aus Saulheim kann man auf deren Homepage nachlesen. Es sieht jedenfalls mit zwei mageren Pluspunkten und Rang 8 im 10er-Feld der Kreisliga ziemlich bescheiden aus und man ist weit von den hochgesteckten Saisonzielen entfernt. Auch die Schott-Mädels haben nun bis Ende Januar Pause. Fest steht: da dürfte es einiges aufzuarbeiten geben…

Männer tanken Selbstbewusstsein – Mädels gehen die Körner aus 9. Dezember 2014

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Kreisliga Herren: TSV Schott Mainz I – SF Budenheim III 26:23  (15:12)

Nächster Derbysieg hält TSV Schott auf Kurs

In einem umkämpften Spiel gewann der TSV 26:23 (15:12) und bleibt damit, zumindest nach Verlustpunkten, gleichauf mit dem TV Nierstein auf dem dritten Tabellenplatz der Kreisliga.

Das Spiel begannen die Mannen von Christian Bauer und Sebastian Stumpf sehr konzentriert. Während vorne das Spiel sehr bedacht aufgezogen und vollstreckt wurde, ließ man hinten nichts bis gar nichts zu. Erst in der 12. Minute konnten die Budenheimer Ihren ersten Treffer erzielen (4:1). Von da an entwickelte sich ein packender Schlagabtausch. Die spielstarke Budenheimer Truppe, die mit einigen Spielern aus dem Rheinhessenliga-Team gespickt war, konnte fortan das Spiel ausgeglichener gestalten und schnell mit 6:6 ausgleichen. In der unmittelbar auf den Ausgleich folgenden Auszeit wurden die Schotter wieder wachgerüttelt, gingen anschließend sofort wieder in Führung und bauten diese bis zur Halbzeit auf 15:12 aus.

Den Budenheimern merkte man nach der Pause den unbedingten Willen an, die zwei Punkte aus dem Mainzer Stadtteil Gonsenheim zu entführen und so konnten sie schnell auf 15:14 aufschließen. Doch das Werksteam ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen, sondern „meisterte diese Situation souverän“ (Christian Bauer). Das Team konnte sich von da an absetzen und ließ den Gegner nicht weiter als drei Tore herankommen. Kurz vor Schluss lag man mit 26:21 in Front, so dass auch die teilweise überhasteten Abschlüsse den Sieg nicht mehr in Gefahr brachten. Auch wenn Sebastian Stumpf, für den die spielfreie Zeit mit der Geburt seiner Tochter sehr aufregend war, weniger Spannung hätte gebrauchen können, war dies vor dem anstehenden Spitzenspiel gegen den TV Nierstein der perfekte Prüfstein, um durch eine starken Mannschaftsleistung mit gefestigten Selbstbewusstsein zum Verfolgerduell zu reisen.

Es spielten: Klinsmann (1.-60.), Bernhard (n.e.); Sommer (3), Oetjen (1), Weber (2), Rüther (n.e.), Mitschka (3), Waterloo (7), Schneider (5), Oechsle (3), Tillinger (2), Huhnholz (n.e.)

C-Klasse Herren: TSV Schott Mainz II – TV Mörstadt 40:7  (21:1)

Schott-Reserve feiert Schützenfest

Gegen völlig überforderte Gäste war es für die 2. Herrenmannschaft ein leichtes mit einem mehr als deutlichen 40:7-Heimsieg den fünften Saisonsieg unter Dach und Fach zu bringen. Dabei  wurde insbesondere in der 1. Halbzeit eine über weite Strecken konzentrierte Abwehrleistung  abgerufen, wobei dem TSV Schott die äußerst unbedarften Angriffsbemühungen der Mörstädter in die Hände spielten. Den Gästen gelang in den ersten 30 Minuten sage und schreibe ein (1!) Treffer durch einen verwandelten 7-Meter.

Leider verließ man in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit die disziplinierte Linie im Abwehrverbund, so dass die Gäste zu dem ein oder anderen Treffer kamen. An dem deutlichen Sieg war selbtsverständlich trotzdem nicht zu rütteln und den ersten „40er“ der Schott-Reserve nimmt man als schöne Erinnerung gerne mit.

Der Sieg darf jedoch gegen diesen desolaten Gegner nicht überbewertet werden – am Ende sind dies auch nur weitere zwei Punkte. Deswegen wird ab sofort der Fokus auf das nächste schwere Auswärtsspiel gegen TV Nierstein III gerichtet, wenn das nächste „Endspiel“ im Aufstiegskampf steigt.

Kreisliga Frauen: TSV Schott Mainz – HV Weisenau I 23:29 (13:12)

Schott-Mädels brechen ein

Bis zur 35. Spielminute sah es in der Begegnung gegen den HV Weisenau eigentlich ganz gut für die Schott-Mädels aus. Bis dahin wurde von beiden Seiten ein recht flotter Ball gespielt. In einem von Beginn an offenen Schlagabtausch hatte der TSV immer die Nase ganz leicht vorne. Auch die zweite Halbzeit begann vielsversprechend. Der knappe Vorsprung, den man in Halbzeit mitgenommen hatte, konnte auf drei Tore ausgebaut werden.

Dann befiel die gesamte Schott-Truppe so etwas wie ein kollektiver Hungerast – nichts ging mehr.  Innerhalb weniger Minuten drehten die Gäste aus Weisenau die Begegnung. Nicht nur wurden die drei Tore aufgeholt, sondern der HVW konnte sich etwa 15 Minuten vor Schluß vorentscheidend absetzen. Die TSV-Truppe hatte überhaupt keine Körner mehr, um sich im Angriff durchzusetzen und der Abwehrverbund hatte dem weiterhin hohen Tempo der Gäste nichts mehr entgegenzusetzen.

Heimspieltag am 7. Dezember 5. Dezember 2014

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Der erste „richtige“ Heimspieltag steht am 7. Dezember an, wenn alle drei Aktiven-Mannschaften in der Otto-Schott Halle ihre Gegner empfangen.

C-Klasse Männer

Sonntag, 7.12.2014 | 14.00 Uhr | TSV Schott Mainz II – TV Mörstadt

Vor drei Jahren war der TV Mörstadt in der C-Klasse noch einer der großen Konkurrenten des TSV Schott um den Aufstieg. Lang ist’s her, inzwischen hat Mörstadt seine Müh und Not in der C-Klasse  zu bestehen. In der laufenden Saison sprang ein knapper Sieg gegen die 17er raus. Von dieser mageren Bilanz sollte sich die Schott-Reserve jedoch nicht blenden lassen. Solange man nicht über die vollen 60 Minuten eine konzentrierte Leistung auf die Platte bringen kann ist jeder Gegner ernstzunehmen.

Kreisliga Männer

Sonntag, 7.12.2014 | 16.00 Uhr | TSV Schott Mainz I – SF Budenheim III

Nach dem Derby ist vor dem Derby

Nach dem einseitigen Spiel gegen den HV Weisenau steht am kommenden Wochenende erneut ein Derby an. Die dritte Mannschaft der Sportfreunde Budenheim gastiert am Sonntag, 16 Uhr in der Otto-Schott-Halle.

Das Punktekonto der Budenheimer weist lediglich zwei Zähler weniger auf als das des TSV, so dass ein enges Spiel erwartet werden kann. Die Sportfreunde werden mit einem routinierten, abgezockten Team anreisen. Dass der TSV gegen solche Teams Probleme hat, sah man bereits beim Spiel gegen den Ligaprimus TV Nieder-Olm III, aus dem die bisher einzige Saisonniederlage resultiert.

Dieses Mal stehen die Vorzeichen etwas günstiger. Das Team ist inzwischen deutlich eingespielter und während gegen Nieder-Olm lediglich ein Auswechselspieler zur Verfügung stand, wird diesmal die Bank vollbesetzt sein.

Es gilt in diesem Spiel einmal mehr die Ruhe zu bewahren, defensiv stabil zu stehen und vorne konzentriert und nicht zu überhastet abzuschließen. Die Schotter werden daher alles daran setzen die Marschroute vom Trainergespann Bauer/Stumpf umzusetzen, um auch aus diesem Derby als Sieger hervorzugehen und die bislang makellose Heimbilanz zu wahren. Dies hätte den angenehmen Nebeneffekt, dass man am letzten Spieltag dieses Jahres punktgleich zum Verfolgerduell nach Nierstein reisen würde

Kreisliga Frauen

Sonntag, 7.12.2014 | 18.00 Uhr  TSV Schott Mainz – HV Weisenau I

Auf Niederlage folgt Sieg, folgt Niederlage, folgt Sieg. Folgt jetzt wieder eine Niederlage? Oder behalten die Mädels auch in der dritten Begegnung ihre weiße  Heimspielweste? Eine Serie wird jedenfalls beendet.

Alles Spiele finden  in der Otto-Schott-Halle statt.

Vier gewinnt! 25. November 2014

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Vier Spiele, vier Siege – zumindest unterm Strich kann sich die Wochenendbilanz sehen lassen. Allgemeine Zufriedenheit herrscht jedoch nicht, da das ein oder andere Spiel ziemlich holprig über die Bühne gebracht wurde.

Kreisliga Herren: HV Weisenau I – TSV Schott Mainz I 27:32  (9:17)

Schott setzt sich in der Spitzengruppe fest

Mit einem ungefährdeten 32:27 (17:9)-Sieg über den HV Weisenau baut der TSV seine Siegesserie aus und setzt sich in der Spitzengruppe fest.

10 Minuten lang hielten die Weisenauer mit dem Favoriten gut mit und lagen bis zum 5:5 sogar teilweise in Front. Dann kam Schott allerdings besser ins Spiel und konnte den Gegner sofort distanzieren. Nach vielen Balleroberungen und Paraden rollte der Schott-Express mit Tempo nach Vorne. In dieser Phase zeigte sich die ganze Klasse der Mannschaft. Während die Angriffe konzentriert zu Ende gespielt wurden, ließ die Defensive gegen spielerisch limitierte Gäste wenig bis nichts mehr zu. Über ein 11:8 erarbeitete man sich zur Halbzeit einen komfortablen 17:9 Vorsprung.

Wer dachte, dass es so weitergeht, sah sich zumindest unmittelbar nach Wiederanpfiff bestätigt, aber auch nicht viel länger. Binnen 60 Sekunden ging man mit einem Doppelschlag 19:9 in Front. Was dann folgte, war nicht im Sinne von Trainer und Mannschaft. Bis zum 25:15 dümpelte das Spiel des TSV so vor sich hin. Trotz schwacher Defensivleistung konnte man den Vorsprung halten, ehe Trainer Bauer eine Auszeit nahm. Anstatt sich dann wieder auf sich zu konzentrieren und die Abwehr zu stabilisieren, haderte das Team immer öfter mit den Entscheidungen des Unparteiischen und brachte sich damit vollständig aus der Spur. Vorne schloss man trotz der deutlichen Führung viel zu überhastet ab und konnte kaum noch Bälle im gegnerischen Gehäuse unterbringen. Insbesondere aus dem Rückraum wurden zu viele Bälle leichtfertig weggeworfen. Hinten hingegen stellte man die Abwehrarbeit vollständig ein und ließ den Gegner meist ungehindert zum Abschluss kommen. Spätestens beim 27:23 keimte bei den Gastgebern noch einmal Hoffnung auf, doch zwei Treffer von Reinhold Weber brachten den TSV zurück in die Spur und sicherten letztendlich den verdienten Erfolg, der vor allem in den 25 starken Minuten in der 1. Halbzeit herausgespielt wurde.

Da es am Ende der Saison wohl nicht auf einen direkten Vergleich mit dem HV Weisenau hinauslaufen wird, war es letztendlich egal, ob man mit einem, fünf oder fünfzehn Toren gewinnt. Wichtig war lediglich, dass man zwei Punkte auf der Haben-Seite verbuchen konnte. Andererseits darf man sich in der zweiten Halbzeit so nicht präsentieren (18 Gegentore), wenn man den Anspruch hat oben mitzuspielen.

Trainer Sebastian Stumpf war nachdem Spiel dennoch zumindest teilweise zufrieden, sicherte man sich doch 2 Punkte und warf erneut über 30 Tore, während Christian Bauer den massiven Spannungsabfall in der zweiten Hälfte bemängelte.

Am kommenden Wochenende ist spielfrei, anschließend gastieren die Sportfreunde Budenheim III am 7.12. in der Otto-Schott-Halle.

C-Klasse Männer: HV Weisenau III – TSV Schott Mainz II 26:28  (16:14)

Schott II behält im Nervenspiel die Oberhand

Das nächste „Endspiel“ um den Aufstieg stand für die Schott-Reserve am gegen Weisenau III an. Es entwickelte sich ein turbulentes Spiel mit insgesamt drei roten Karten, zahlreichen Disziplinlosigkeiten auf beiden Seiten, viel Emotionen und K(r)ampf.  Und mit dem TSV Schott Mainz II einen glücklichen aber nicht unverdienten Sieger.

Dabei war das Spiel von beginn an ein spannender Schlagabtausch, wobei die meiste Zeit der HV Weisenau knapp in Führung lag. Während Weisenau immer wieder über das gebundene Spiel zum Torerfolg kam, waren es v.a. schnelle Balleroberungen, die den TSV Schott im Rennen hielt. Nahezu über die gesamten 60 Minuten galt es nicht abreißen zu lassen. Ab und an gelang Schott II auch mal der Ausgleich oder eine 1-Tore-Führung. Im wahrsten Sinne des Wortes herausragend dabei Rückraumspieler Thewalt, der nicht nur aus der Distanz erfolgreich war, sondern auch zahlreiche Tempogegenstöße erfolgreich verwandeln konnte.  Insgesamt konnte jedoch keine Mannschaft seine herausgespielten Vorteile nutzen.

Dabei machten sich vor allem die jungen Schotterer das Leben oft selbst unnötig schwer. Aus drei Gründen: 1. wenn man einfach mal die Klappe hält und sich auf das Wesentliche konzentriert, hätte man sich die ein oder andere 2-Minuten-Strafe ersparen können.  2. die 100% Torchancen müssen rein! 3. man kam immer gut ins Spiel, wenn mit Tempo gespielt wurde (nicht zu verwechseln mit Hektik) – eigentlich eine Binsenweisheit. Nur muss man das Tempo eben auch hochhalten, um die in der Regel etwas fußlahmeren Gegner in der C-Klasse auf Distanz zu halten.

Glücklicherweise sind dies alles Faktoren, die man abstellen kann und abstellen muss, wenn man v.a. gegen Büdesheim, Nierstein und Alzey bestehen will.

Kreisliga Frauen: TSV Schott Mainz – HSV Alzey II 25:23  (11:9)

Eine enge Kiste war laut Trainer Auen auch das Heimspiel der Mädels gegen den HSV Alzey II, dass ebenfalls mit einem knappen 25:23 gewonnen wurde. Immerhin behält man zumindest in der heimischen Halle eine weiße Weste.

D-Jugend: TG Osthofen – TSV Schott Mainz 7:15 (3:9)

Wie Phönix aus der Asche – wie die D-Jugend des TSV Schott die TG Osthofen kalt erwischte

Am Samstag Nachmittag ging es zum direkten Gegenspiel des am letzten Wochenende verlorengegangene Spiels gegen die TG Osthofen. Am Dienstag gab es im Training vom Trainer nicht viel Positives für die Mannschaft zu hören – entsprechend hart wurde trainiert. Viele von uns fuhren dann heute mit einem mulmigen Gefühl nach Osthofen – dort wartete eine Mannschaft, mit der wir uns bereits in der Vergangenheit bei Auswärtsspielen immer schon „körperbetont“ und „emotionalisiert“ auseinandergesetzt hatten.

Die Devise für das heutige Rückspiel lautete: Schnelles, direktes Spiel, möglichst wenig Prellen, dafür schnell das Mittelfeld überbrücken und in der Abwehr konsequente Mahndeckung spielen – etwas, was am vergangenen Wochenende nicht umgesetzt wurde.

Der Rest ist schnell erzählt – die Jungs setzten einfach alles um, was der Trainer vorgegeben hatte: Es wurde schnell und direkt gespielt, Torabschlüsse erfolgten mit ganzem Körpereinsatz, in der Abwehr wurde konsequent und auch mit der notwendigen Robustheit gedeckt – und schon klappte es. Über 3:1 und 5:2 ging es mit 9:3 in die Halbzeit. Die am vergangenen Wochenende uns noch klar dominierenden Osthofener wurden schlicht und einfach an die Wand gespielt und hatten dem schnellen Angriffsspiel und konsequenten Deckungsverhalten des TSV Schott wenig entgegenzusetzen.

In der zweiten Halbzeit ging es ähnlich weiter, auch wenn (auf beiden Seiten) die Anzahl der Torerfolge abnahm – was jedoch einem noch konsequenteren Abwehrverhalten beider Mannschaften geschuldet war. Getragen von einer großartigen Torwartleistung Martens, der – um nur ein Highlight zu nennen – zwei 7m halten konnte, kam der TSV Schott mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zu einem deutlichen 15:7 gegen eine im Schnitt 1 1/2 Jahre ältere Mannschaft der TG Osthofen.  Der Sieg des TSV Schott wurde mit dem bereits aus der Vergangenheit beim Heimniederlagen der TG Osthofen wohlbekannten Zuschauerreaktionen begleitet – aber was schert es schon die deutsche Eiche wenn ein Wühltier sich daran reibt.

Für den Trainer war es der schönste und wichtigste Erfolg der letzten sechs Jahre, da die Jungs alles im Training und auch vor dem Spiel Geübte und Gesagte konsequent umgesetzt haben und der Sieg gegen einen am vergangenen Wochenende noch scheinbar übermächtigen Gegner der verdiente Lohn war. Unterm Strich kann man es ganz einfach zusammenfassen: Unsere Jungs werden erwachsen und spielen schnell und mit Kopf. Weiter so Männer – wir werden nicht jedes Spiel gewinnen, aber wir müssen uns bei einer solchen Leistung in unserer Altersklasse vor keiner Mannschaft in Rheinhessen verstecken.

Nette Anekdote am Rande: Nach dem Training sprach mich einer der Stützpunkttrainer des HV Rheinhessen an, der einen Großteil des Spiels gesehen hatte und fragte mich, warum ich denn bisher keine meiner Jungs zum Stützpunkttraining gemeldet hätte (was ich aufgrund der Ausschreiben und „Voraussetzungen“ des HVR bisher tatsächlich nicht getan habe). Er war sehr erstaunt als ich ihm sagte, dass die meisten unserer Jungs aus dem Jahrgang 2004 stammen und damit altersmäßig noch gar nicht gemeldet werden können – die Leistung unserer Jungs hatte ihn wohl vermuten lassen, dass wir die älteren Spieler auf dem Feld stellten.

Fotonachlese TSV Schott Mainz – HSG Rhein-Nahe Bingen III 24. November 2014

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Nachlese 24. November 2014

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Da schreibt man Spielberichte, speichert sie ab und vergisst dann, den Beitrag zu publizieren. Mit einwöchiger Verspätung hier also die Spielberichte vom Wochenende  15./16. November.

C-Klasse Männer: TSV Schott Mainz II – Mainzer TV v. 1817 II 30:14  (16:6)

Ungefährdeter Heimsieg

Einen ungefährdeten Heimsieg gegen die 17er kanndurc die 2. Mannschaft für sich verbuchen. Dabei deutete sich schon beim Aufwärmen an, dass die Begegnung weniger eine sportliche als eine mentale Herausforderung werden dürfte. Mit 5 Feldspielern und 2 Torhütern waren die Gäste eher suboptimal aufgestellt…

Nach einiger Handball-Rumpelei in der Anfangsphase entwickelte sich eine eindeutige Angelegenheit. Immerhin gelang es den 17ern durch ihre Tempoverschleppung zahlreiche Minuten von der Uhr zu nehmen. Am eindeutigen Ausgang der Partie änderte dies jedoch nichts.

Kreisliga Männer: TSV Schott Mainz I – HSG Rhein-Nahe Bingen III 32:22  (18:10)

Kantersieg über Rhein-Nahe Bingen III

Mit einem deutlichen und auch in der Höhe verdienten Sieg über den letztjährigen Meisterschaftskontrahenten halten die Mannen vom Trainergespann Bauer/Stumpf den Anschluss an die Tabellenspitze.

Die Partie begann wie erwartet sehr intensiv. Bereits nach 2 Minuten wurden 2 Schlafmützigkeiten der Schott-Defensive mit Gegentoren bestraft. Diese waren jedoch für das gesamte Team ein Weckruf und in der Folge agierten die Blauhemden konzentriert. Dass man zu diesem Zeitpunkt nicht bereits einem Rückstand hinterherlaufen musste, war Rückraumschütze Johannes Mitschka zu verdanken, der mit kräftigen und platzierten Treffern sein Team in der Anfangsphase im Spiel hielt.

In der Folge konnten sich die Schotter in der Defensive stabilisieren und etliche Bälle erobern, die im Angriff effektiv zu Gegentoren umgemünzt wurden. Hierbei folgte das Team der Marschroute von Christian Bauer und hielt das Tempo in der ersten und zweiten Welle hoch. So konnte man die Fehler der in bunt angetretenen Gäste (Auswärtstrikots waren keine vorhanden) ausnutzen und einfache, schnelle Tore erzielen. Nachdem es bis zum 13 : 9 noch eine enge Partie war, setzte man sich auch aufgrund konditioneller Vorteile bis zur Pause auf 18 : 10 ab.

Nach dem Seitenwechsel bot sich das gleiche Bild. Der TSV Schott kontrollierte die Partie und ließ die Binger nicht mehr zurück in die Partie kommen. Bemerkenswert war vorallem, dass die vielen Wechsel auf Seiten der Mainzer den Spielfluss nicht störten, sondern jeder, der von der Bank kam, fügte sich nahtlos in das Spiel ein. Beim deutlichsten Spielstand von 25:13 Mitte der zweiten Halbzeit ließ dann die Spannung nach. Da sich die HSG III trotz des deutlichen Spielstandes nicht kampflos ergab, verkürzten sie auf 26:17, ehe die Partie dann von Uwe Schmitt beim Stand vom 33:22 abgepfiffen wurde.

Sinnbild für die Effizienz beider Mannschaften waren die 7m-Quoten. Während Markus Sommer bei 4 Versuchen nur einmal am Pfosten scheiterte, endeten 5 der 7 Binger-Strafwürfe am TSV Keeper.

Obwohl Trainer Bauer sehr zufrieden damit war, dass seine taktischen Maßgaben ideal umgesetzt wurden, sieht er nach 4 von 22 Spielen trotz des guten Starts keinen Grund zur Euphorie: „Es war nur ein Spiel und nur ein Sieg!“ Vielmehr wünscht er sich von seinem Team, dass der Ball in der zweiten Welle noch schneller hintenraus gespielt wird, um die Gegner in ihrer Rückwärtsbewegung mehr unter Druck zu setzen.

Aus dem geschlossen starken Kollektiv ragten die Goalgetter Mitschka (7 Treffer) und Waterloo (6) mit hohen Trefferquoten sowie Sascha Schneider, der geschickt die Fäden in der TSV-Offensive zog und neben seinen 4 Treffern etliche Assists beisteuerte, heraus.

Kreisliga Frauen: SG Bretzenheim IV – TSV Schott Mainz 30:18  (14:10)

Achterbahnfahrt geht weiter

Das Derby gegen Bretzenheim IV dürften sich die Schott-Mädels wohl anders vorgestellt haben. Obwohl man gegen sieben Gastgeber vollzählig antreten konnte, wurde der anvisierte Auswärtssieg deutlich verfehlt. Damit geht das auf und ab beim TSV Schott weiter. Es zeichnet sich ab, dass man viel Mühe haben wird, um in dieser Saison in die oberen Tabellenregion vorstoßen zu können.

Schott II vermasselt es – Mädels starten Aufholjagd – D-Jugend trumpft auf 9. November 2014

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C-Klasse Männer: TSV Schott Mainz II – HSV Alzey III 26:27  (14:15)

Schott II vermasselt es

Nein, unterschätzt hat man die Gäste aus Alzey sicher nicht. Hochkonzentriert startete Schott II in die erste Halbzeit und es lief wie nach dem Schnürchen. Bereits nach 10 Minuten konnten sich die Gastgeber deutlich zum zwischenzeitlichen 6:1 absetzen. Der Vorsprung hätte noch deutlich höher ausfallen können – bzw. müssen – wenn da nicht die miserable Torausbeute bei zahlreichen Tempogegenstößen gewesen wären. Die Schott-Reserve verlor jedoch bei den eigenen Angriffskationen völlig den Faden. V.a. riskante Anspiele an den Kreis waren leichte Beute für Alzey und so ließ man die Gäste wieder ins Spiel kommen. Die Begegnung kippte völlig und Alzey konnte nicht nur ausgleichen, sondern auch mit einem knappen 14:15-Halbzeitstand in Führung gehen.

In der zweiten Halbzeit brauchten der TSV Schott zwar eine kurze Anlaufzeit, allerdings brachte man das Spiel immer mehr unter Kontrolle. 10 Minuten vor Schluß stand ein eigentlich sicherer 3-Tore-Vorsprung auf der Anzeigetafel.  Die Mannschaft hatte es jedoch nicht vermocht die Schlußphase in Ruhe runterzuspielen, vielmehr hatte man wohl plötzlich Angst vor der eigenen Courage. Durch unentschlossene Aktionen in den letzten Minuten überließ man den Alzeyern damit zwei eigentlich schon sicher geglaubte Punkte. Das ganze Drama wird deutlich, wenn man sich vor Augen hält, dass die Schott-Jungs sage und schreibe 11 Tempogegenstöße nicht verwandeln konnten…

Kreisliga Frauen: TSV Schott Mainz – TV Nieder-Olm 27:20 (14:8)

 Mädels siegen beim inoffiziellen Saisonstart

Zwar hat man bereits ein Saisonspiel im September hinter sich gebracht, dass mit einer ärgerlichen 18:12-Niederlage in Sprendlingen nicht ganz nach Plan verlief. Für die Mädels geht die Saison aber nach einer sechswöchigen Spielpaiuse erst jetzt so richtig los. Dabei ließ man gegen die Gäste aus Nieder-Olm von Anfang keinen Zweifel, wer bei der Begegnung die Oberhand behalten sollte. Dabei spielte dem TSV Schott in die Hände, dass sich die ersatzgesschwächten Gäste erstmal sortieren mussten. Der rasch herausgespielte Vorsprung wurde im Lauf der Halbzeit kontinuierlich auf einen 6-Tore-Vorsprung ausgebaut. Da die Schott-Mädels im Angriff einigermaßen effizient arbeiteten, musste Nieder-Olm fast ausschließlich über das gebundenen Spiel den Abschluss suchen. Dadurch konnte der Gegner über die gesamte Partie erfolgreich auf Distanz gehalten werden. Mit den ersten beiden Punkten starten damit die Mädels ihre Aufholjagd, um am Ende der Saison möglichst weit oben zu stehen. Allerdings zeigte dann die zweite Halbzeit, dass die Schott-Mädels noch ein bisschen an der Abstimmung im Abwehrverbund feilen müssen.

D-Jugend: HV Weisenau – TSV Schott Mainz 9:22 (4:13)

Warum Größe und Gewicht im Handball nicht alles sind

Es war wie immer – mit großem Respekt musterten die Jungs vom TSV Schott die im Schnitt zwei Jahre ältere, 15cm größere und 15 Kilo schwerere Gegner – und der eine oder andere wollte schon vor dem Anpfiff die Ohren hängen lassen. Dann wurde das Spiel endlich angepfiffen – und die Schottis machten das, was sie am besten können: Schnellen Mannschaftshandball spielen, direkte Pässe, schnelle Mann-gegen-Mann-Aktionen – einfach schnellen Offensivhandball vom Allerfeinsten. Trotz der arg dezimierten Mannschaftsstärke (Jan, Mourice und Paul waren nicht da) zeigte man Moral, Durchhaltevermögen und unbedingten Siegeswillen. Es war – gelinde gesagt – ein Fest.

Mit nur einem Auswechselspieler waren die Schottis in der Lage, dem HV Weisenau gleich zu Beginn den Schneid abzukaufen. Nach einem schnellen 3:0 wurde die Führung über 5:1 und 9:2 konsequent zum Halbzeitstand von 13:4 ausgebaut – und das gegen einen Gegner, der körperlich deutlich überlegen war. Nach der Halbzeit gelang es dem extrem fair spielenden Gegner in einer kurzen Schwächphase der Schottis auf 6:14 heranzukommen – danach fingen sich unsere Jungs aber wieder, erhöhten das Tempo und bauten über 16:6 und 18:8 die Führung noch weiter aus. Zum Schluss stand es dann 22:9 für den TSV Schott – Spieler, Trainer und Zuschauer waren insgesamt hoch zufrieden.

Auch das heutige Spiel hat deutlich gemacht, dass das Fundament des erfolgreichen Wettkampfes in ernsthaftem Training gelegt wird. Nur regelmäßiges Training mit der vollständigen Mannschaft gibt uns die Möglichkeit, die heute gezeigte Spielkultur und -tempo zu entwickeln und auszubauen. Getragen von einer starken Torwartleistung von Marten, der zum krönenden Abschluss noch einen 7m halten konnte, überzeugten unsere Jungs des TSV Schott mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und dem Blick für den Mitspieler – in jedem Angriff, in jeder Abwehr wurde deutlich: Hier spielt eine Mannschaft, in der nicht zählt, wer ein Tor macht, sondern der gemeinsame Erfolg das zentrale Ziel ist.

Und noch ein Terminhinweis für alle Handballinteressierten vom Trainer der D-Jugend: „Wäre ich nicht der Trainer – ich würde trotzdem zu den Spielen der D-Jugend kommen – allein um schönen und schnellen Handball zu sehen.“